Unternehmensgeschichte der Kalker Bauerei-Actien Gesellschaft vorm. Jos. Bardenheuer
und der Kronen-Brauerei AG, Köln

 
Josef Bardenheuer wurde 1837 in Lamersdorf bei Düren, heute zur Gemeinde Inden gehörend, als Sohn eines Landwirts und Bierbrauers geboren.
Die Familie Bardenheuer lies sich ab ca. 1585 als Ackerer, Bierbrauer und Gutsbesitzer in den Dörfern der Jülicher Börde und als sog. Halfmannen (Pächter mit weitergehenden Rechten) auf dem Rittergut Hausen (nähe Eschweiler) nachweisen. Der Urgroßvater war Gerichtsschöffe im Amte Fronhoven des Herzogtums Jülich, der Großvater dort Bürgermeister und der Vater Bürgermeister in Lamersdorf.
Vater Hubert Matthias Josef (1801–1842) bewirtschaftete das 300 Morgen große Gut Lamersdorf und betrieb eine Brauerei, die das Bier bis in die Neusser Region lieferte.
Im Zusammenhang mit Köln taucht der Name Josef Bardenheuer zum ersten Mal 1863 auf. In diesem Jahr erwirbt Josef Bardenheuer das Ursulabräu in der Ursulastraße 5 und führte dies bis ins Jahr 1871. Auch der Rest seiner Familie erwirbt Immobilien in Köln. 1871 wird sein Bruder Heinrich als Besitzer des Hauses Serverinsstraße 7-9 geführt und 1872/73 erwirbt Josef Bardenheuer zusammen mit seinem Bruder Bernhard (später ein berühmter Chirurg) eine Immobilie in der Severinsstraße 116.
Im Jahr 1878 übernimmt Josef Bardenheuer die Brauerei „Heinrich Kopp, Brauerei zum Heidelberger Faß“ in Deutz (damals noch eine eigenständige Stadt (wie auch Kalk) und kein Stadtteil von Köln) in der Freiheitsstraße 16 (heute 315).
Nach nur 2 Jahren wird der Braubetrieb eingestellt, jedoch die Restauration und die dort ansässige Malzfabrik von seinem Bruder Heinrich weiterbetrieben.
Josef Bardenheuer hat größeres vor und übernimmt 1880 die Brauerei Johann Pütz in Kalk, in der Hauptstraße 8 (heute Hauptstraße 42-50). Den Namen der aufgegebenen Brauerei aus Deutz nimmt er mit, die neue Brauerei in Kalk firmiert fortan unter dem Namen „Bairische Bierbrauerei zum Heidelberger Faß, Josef Bardenheuer“.
In den Folgejahren wurde die Brauerei ständig ausgebaut. Im Jahr 1884 wurde auch eine Eismaschine angeschafft. Hierdurch wurde die Brauerei unabhängig vom Natureis, welche bis dahin im Winter in großem Maße eingekellert wurde, um in anderen Jahreszeiten das Brauen von untergärigem Bier und dessen Lagerung zu ermöglichen.
Im Jahr 1886 wurde direkt neben der Brauerei eine eigene Mälzerei errichtet. Es war die erste pneumatisch betriebene Mälzerei in Deutschland („System Salazin“). Die Brauerei hatte sich zu einer Großbrauerei entwickelt und war um diese Zeit eine der modernsten Brauereien Deutschlands.
Am 25.10.1888 (mit Wirkung ab 1.10.1887) wurde die Brauerei in eine Aktiengesellschaft, die "Kalker Brauerei-Aktiengesellschaft vorm. Jos. Bardenheuer" umgewandelt. Das Aktienkapital betrug 1.350.000 Mark in 1.350 Aktien zu 1.000 Mark.
Umwandlungen von Personengesellschaften in Aktiengesellschaften waren in diesen Zeiten nicht ungewöhnlich. Um mit dem technischen Stand und damit mit der Konkurrenz mithalten zu können, musste massiv in moderne Anlagen investiert werden und hierfür wurde viel Kapital benötigt. In diesem Fall muss der Grund aber ein anderer gewesen sein, da Josef Bardenheuer für das Einbringen des Grundstücks, vier Wohnhäuser, Brauereigebäude, Eismaschinenhaus, Mälzerei usw. von den ausgegebenen 1350 Aktien mit 1346 Aktien abgefunden wurde. Weiter bekam er noch 450.000 Mark in bar für alles außer den Immobilien (Vorräte, Kassa, Wechsel, Außenstände). Die Aktiengesellschaft kaufte diese dann wieder für 454.000 Mark zurück (die Differenz der 4 Aktien entspricht genau der Differenz beider Zahlungen, er hat also keine Pfennig abgegeben).
An den Besitzverhältnissen nach dieser Umfirmierung hatte sich also nichts geändert. Natürlich war Josef Bardenheuer auch alleiniger Direktor der Aktiengesellschaft.
Die Geschäfte liefen gut, bereits im ersten Jahr wurden 10% Dividende gezahlt (wer die wohl bekommen hat).
Im Jahr 1889 wurde Bier der Kalker Brauerei-Actien Gesellschaft auf der internationalen Ausstellung für Hausbedarf und Nahrungsmittel ausgestellt:
[16, 28.07.1889] "...Die Kölner Ausstellungen. XIV. Köln, den 28. Juli 1889. Wenn wir uns bei der bisherigen Beschreibung der Internationalen Ausstellung für Hausbedarf und Nahrungsmittel ... In der Uebersicht über die ausgestellten Biere und Liqueure können wir noch kürzer verfahren, da die meisten Sorten ziemlich bekannt sind. Das helle Export=Bier nach Pilsener Brauart, sowie das dunkele Salvator=Bier der Kalker Brauerei=Actien=Gesellschaft, vorm. Jos. Bardenheuer, steht im ganzen Rheinlande und darüber hinaus in gutem Rufe. Zu den besten Kölner Lagerbier=Brauereien zählt schon von Alters her diejenige von Heinr. Boden an der Weyerstraße, im Volksmunde bekannt unter dem Namen„Zu den vier Heymonskindern". Die Brauerei „Zum decke Tommes" von Heinr. Jos. Fuchs(Köln) befaßt sich in neuerer Zeit mit Versuchen, das Kölner Lagerbier exportfähig zu machen, und hat darin bedeutende Erfolge erzielt. Das Bier hat zwar von dem eigenartigen Geschmack des echten„Kölsch“ etwas eingebüßt, mundet aber sowohl Einheimischen wie Fremden ganz vortrefflich..."
Das Bier der Kalker Brauerei stand also "im ganzen Rheinlande und darüber hinaus in gutem Rufe". Nur konsequent wurde das Bier mit dem Ehrendiplom mit Stern ausgezeichnet:
[16, 28.08.1889] "...Der officiellen Prämiirungs=Liste der Internationalen Ausstellung für Hausbedarf und Nahrungsmittel entnehmen wir folgende Auszeichnungen, welche in Köln und nächster Umgebung ansässigen Ausstellern zuerkannt worden sind. Ehrendiplom mit Stern. Kalker Brauerei, Actien-Gesellschaft, vorm. Jos. Bardenheuer, Kalk..."
1898/99 wurden eine neue Dampfmaschine und eine neue Eismaschine angeschafft, im Jahr 1900 kam ein eigener Bahnanschluss hinzu. Der Ausstoß der Brauerei stieg von ca. 40.000 hl um 1890 auf ca. 50.000 Hektoliter um 1900. Es lieft gut um die Jahrhundertwende. Die Bilanz von 1900/01weist einen Gewinn von 90.590 Mark aus. Die Dividende beträgt allerdings nur noch 5%. Die Gesellschaft wird außer in Köln auch an der Frankfurter Börse geführt.
Im Jahr 1908 wird wiederum in eine neue Dampfkesselanlage investiert, aber die Geschäfte verschlechtern sich, der Absatz sinkt. Im Geschäftsjahr 1909/10 beträgt der Ausstoß nur noch ca. 30.000 hl. Der Börsenwert der Aktie ist auf 50,5% vom Nennwert gesunken (1889: 131%, 1900: 76,5%). Die aufgekommene Konkurrenz im Kölner Raum macht der Brauerei zu schaffen. In der Brauerei produzieren 75 Arbeiter sowohl obergäriges als auch untergäriges Export- und Lager-Bier.
Im Buch "Geschichte von Kalk und Umgebung" aus dem Jahr 1910 wird die Brauerei wie folgt dargestellt [1]:
Kalker Brauerei-Aktien-Gesellschaft, vorm. Jos. Bordenheuer.
Im Jahre 1881 gründete Jos. Bardenheuer hier in Kalk auf dem Grundstücke Hauptstraße Nr. 8 eine Brauerei unter dem Namen „Brauerei zum Heidelberger Faß“). Drei Jahre später wurde dieser Brauerei eine Eismaschine angegliedert, wodurch die Kellerkühlung bewerkstelligt und das für die Kundschaft erforderliche Eis fabriziert wurde. Das Natureis, welches bis dahin im Winter in großen Massen eingekellert werden mußte, wurde dadurch für die Brauerei überflüssig. Zur Herstellung des für den eigenen Bedarf erforderlichen Malzes wurde im Jahre 1886 neben der Brauerei eine Mälze- rei gebaut, und zwar die erste pneumatische Mälzerei (System Saladin), die auf deutschem Boden entstanden ist. Diese Brauerei, die sich in der kurzen Zeit ihres Bestehens zu einer Großbrauerei entwickeln konnte, wurde im Jahre 1888 in die heute noch bestehende Aktiengesellschaft mit der Firma „Kalker Brauerei-Aktiengesellschaft vorm. Jos. Bardenheuer" umgewandelt. Das Geschäft nahm weiter einen erfreulichen Aufschwung, der jedoch bald durch die im letzten Jahrzehnt ein- getretene, große Konkurrenz wesentlich gehemmt wurde. Zudem ist heute die Belastung des Brauereigewerbes durch die bedeutende Erhöhung der staatlichen Brausteuer und all- seitige Einführung der kommunalen Biersteuer, sowie durch die fortwährende Steigerung der Arbeitslöhne eine derartig drückende, wie sie kein anderes Gewerbe zu ertragen hat. Die Kalker Brauerei braut in ihrer mit den modernsten Maschinen und Apparaten ausgestatteten Brauerei außer einem in den jüngsten Jahren in der Cölner Gegend wieder sehr beliebt gewordenen obergärigen Biere, ein nach Pilsener Brauart hergestelltes Exportbier und ein bekömmliches, an- genehmes Lagerbier. Sämtliche Biere finden meistens in Kalk und Cöln und in der nächsten Umgebung in Fässern und Flaschen ihren Absatz. Augenblicklich werden in dem Betriebe ca. 75 Arbeiter beschäftigt.
Trotz der verschlechterten wirtschaftlichen Lage geht es der Familie Bardenheuer finanziell blendend. In einer Übersicht der Millionäre der Rheinprovinz Preussen aus dem Jahr 1913 [3] wird der Kommerzienrat Josef Bardenheuer mit einem Vermögen von 4-5 Millionen Mark und einem jährlichen Einkommen von 310.000 Mark geführt. Weiter als „…Besitzer von nicht weniger als 21 Häusern in der Stadt Köln…“.
Im Jahr 1914 stirbt Josef Bardenheuer im Alter von 77 Jahren und sein Sohn Bernhard übernimmt die (natürlich alleinige) Leitung der Brauerei.
Lambert Macherey, einer der führenden Chronisten des Brauwesens Kölns, stellt die Brauerei im Jahr 1921 wie folgt dar [6]:
Ende der 70er Jahre des vorigen Jahrhunderts wurde die in Deutz unter dem Namen - Brauerei zum Heidelberger Faß - seit Menschengedenken bestbekannte Hausbrauerei von dem Bierbrauer späteren Kommerzienrat Joseph Bardenheuer käuflich erworben. Unter seiner Leitung entwickelte sich diese Brauerei so sehr, daß sich hier die räumlichen Verhältnisse blad zu klein erwiesen und daher im Jahre 1882 der ganze Betrieb nach Kalk verlegt werden mußte, wo sich schon seit längerer Zeit die Bierkeller befanden. Auch hier nahm die Brauerei, die ein größeres Geländer an der Hauptstraße zur Verfügung stand, eine weitere erfreuliche Ausdehnung an. Für die Eisfabrikation und die Kellerkühlung, welch letztere bis dahin durch im Winter ausgespeichertes Natureis aufrecht erhalten wurde, wurde im Jahre 1884 eine Ammoniak-Eismaschine - System Dahs und Littmann - angelegt, die später gegen eine größere Piktet-Maschine ausgetauscht wurde, und einige Jahre nachher - 1886 - schritt man zum Neubau einer pneumatischen Mälzerei, System Saladin. Mit allen modernen maschinellen Einrichtungen ausgerüstet, erfreute sich das Unternehmen, dank seinem guten und bekömmlichen Bier, des besten Absatzes. Der damalige Alleinbesitzer Joseph Bardenheuer verwandelte im Herbst 1888 seine Brauerei in eine Aktiengesellschaft mit einem Stammkapital von 1 350 000 Mark. Auch unter der Firma Kalker Brauerei Aktiengesellschaft vormals Joseph Bardenheuer hat die frühere Bardenheuersche Brauerei in jeder Weise Schritt gehalten, wenn auch namentlich währende des Krieges und nach demselben, dem Brauereigewerbe, wie kauf einem zweiten Industriezweige, die größten Schwierigkeiten und Einschränkungen auferlegt worden sind.
In einer Sonderbeilage des Kölner Tageblattes vom Sonntag den 15. Dezember 1929 wir die Brauerei wie folgt beschrieben [14]:
Die unter der Firma "Kalker Brauerei Aktiengesellschaft, vorm. Jos. Bardenheuer, Köln Kalk" bestehende Brauerei wurde Anfang der 70er Jahre gegründet. Das Unternehmen war in der ersten Zeit nach der Gründung unter dem Namen "Brauerei zum Heidelberger Faß" in Privatbesitz und lange Jahre Eigentum des verstorbenen Kommerzienrats Jos. Bardenheuer, Köln-Kalk. Im Jahre 1888 wurde die Brauerei in eine Aktiengesellschaft umgewandelt und stand bis zum Tode des Kommerzienrats Jos. Bardenheuer im Jahre 1914 unter dessen fachmännischer und umsichtiger Leitung. Seitdem ist der Sohn des Genannten, Bernhard Bardenheuer, alleiniger Vorstand. Die Brauerei ist in den letzten Jahren entsprechend der fortgeschrittenen Technik mit allen modernen technischen Errungenschaften ausgestattet worden. Insbesondere wurden große Anlagen zur Schaffung eines neuen Gärkellers sowie der Lagerkeller bewältigt. Die Brauerei ist ferner mit einer großen pneumatischen Mälzerei ausgestattet, die sie in Stand setz, ihr Malz selbst herzustellen. Treu dem Grundsatz, beim Einkauf der Rohmaterialien sich nur die allerfeinsten am Markt liegenden Produkte zu sichern, ist die Kalker Brauerei AG in der Lage, ein erstklassiges Erzeugnis zu liefern, das sich allseitiger und steigender Beliebtheit erfreut. Die Biere kommen in einer Reihe erstklassiger Lokale zum Ausschank und haben stets jeglichen Wettbewerb, auch mit auswärtigen Bieren, zur Zufriedenheit ihrer Abnehmer ausgehalten.
Mittlerweile sind auch die Aktien weiter gestreut. Die Bank für Brau-Industrie aus Berlin besitzt einen Aktienanteil von über 25% und ist auch mit Bank-Direktor Oskar Thieben im Aufsichtsrat vertreten. Wirtschaftlich geht es weiter bergab, schon seit Jahren wird keine Dividende mehr ausgeschüttet. Im Geschäftsjahr 1932/33 wird ein Gewinn von 762 Mark ausgewiesen. Die Bilanzsumme ist von 1.588.058 Mark im Jahr 1930 auf 1.344.163 Mark im Jahr 1933 gesunken. Produziert werden inzwischen nur noch untergärige Biere.
Am 6. Mai 1938 wurde dann auf der Hauptversammlung beschlossen, die Brauerei in „Kronenbrauerei Akt. Ges. Köln“ umzubenennen. Der Hintergrund hierfür ist nicht klar. Vielleicht war es der verzweifelte Versuch unter neuer Flagge (und Köln klingt besser als Kalk) wieder Fahrt aufzunehmen. Für das erste Geschäftsjahr klappte das allerdings noch nicht, 1938/39 wurde wiederum ein Verlust, diesmal in Höhe von 57.762 Mark, ausgewiesen.
In der Zwischenzeit übernahm die Dom-Brauerei Carl Funke AG immer mehr Aktien der Kronenbrauerei AG und erreichte Mitte der 1940er Jahre die Aktien-Majorität. Die Dom-Brauerei übernahm die volle Kontrolle der Brauerei, vermutlich wurde auch schon nach dem Ende des zweiten Weltkrieges nicht mehr in Kalk gebraut. Sichtbar wird die Übernahme unter anderem an den Briefköpfen der Brauerei (weiter unten abgebildet). In allen hier referenzierten Briefköpfen und Rechnungen geht es um die gleiche Angelegenheit, nämlich ein Darlehen, welches die Brauerei der Witwe Steinhauer gewährt hat und für welches Zinsen fällig werden. Im Juli 1946 wurde zwar noch das Briefpapier der Kronen-Brauerei verwendet. Allerdings sind schon 2 Adressen aufgedruckt und eine davon, nämlich die in Kalk, geschwärzt. Die andere nicht geschwärzte Adresse ist die Adresse der Dom-Brauerei in Köln-Bayenthal (BK004). Im Dezember 1946 taucht als Adresse auf dem Briefkopf der Kronen-Brauerei dann nur noch die Adresse der Dom-Brauerei auf, von Kalk ist keine Rede mehr (BK005). 1947 wird direkt der Briefkopf der Dom-Brauerei verwendet und nur per Stempel mit "Kronen-Brauerei" versehen (BK006). 1949 taucht die Kronenbrauerei dann gar nicht mehr auf (BK007). Die Dom-Brauerei hatte also mittlerweile das ganze Geschäft übernommen und auch Name und Adresse der Kronen-Brauerei getilgt. Die Aktiengesellschaft an sich gab es aber noch. In einer Bilanz aus dem Jahr 1949 [15] ist zu lesen, dass die Brauerei im Krieg stark zerstört und ein Verlust von 22.531 Reichsmark erwirtschaftet wurde. Das Aktienkapital beträgt zu diesem Zeitpunkt 400.000 Reichsmark, eine Dividende wurde noch nie gezahlt.
Geschlossen wurde die Kronenbrauerei offiziell erst 1954, allerdings wurde die Mälzerei noch weiter betrieben. Konsequenterweise wurde die Aktiengesellschaft in „Kölner Mälzerei AG“ umbenannt. Die Aktienmehrheit war inzwischen von der Dom-Brauerei Carl Funke AG zur Hansa AG in Basel gewechselt. 1963 wurde auch die Mälzerei geschlossen. Das traurige Ende gipfelte darin, dass der einzige Geschäftsbetrieb der AG in den darauf folgenden Jahren aus der Vermietung von 158 auf dem Mälzereigelände errichteten Garagen bestand. Auf der Hauptversammlung am 21.3.1968 wurde dann endgültig die Auflösung der Gesellschaft beschlossen.

Firmierungen Deutz:
Zeitraum Firmierung Anmerkung
1857 – 1863 Brauerei zum Heidelberger Faß Wilhelm Lambertz Das "Heidelberger Faß" gab es an dieser Stelle schon früher, vermutlich aber nur als Restauration.
1863 – 1865 Brauerei zum Heidelberger Faß Heinrich Kopp & Comp.  
1865 – 1878 Brauerei zum Heidelberger Faß Heinrich Kopp  
1878 – 1880 Bayerische Bierbrauerei zum Heidelberger Faß Josef Bardenheuer  
 

Firmierungen Kalk:
Zeitraum Firmierung Anmerkung
1878 – 1880 Brauerei Johann Pütz  
1880 – 1888 Brauerei Josef Bardenheuer „Zum Heidelberger Faß“  
1888 – 1938 Kalker Brauerei Aktiengesellschaft vorm. Josef Bardenheuer  
1938 – 1954 Kronenbrauerei AG Köln  
1954 – 1968 Kölner Mälzerei AG Kein Braubetrieb mehr.
 

Firmierung Innenstadt, Ursulastraße 5:
Zeitraum Firmierung Anmerkung
1863 – 1871 Brauerei Josef Bardenheuer (Ursulabräu) Josef Bardenheuer erwarb das Ursulabräu im Jahr 1863 und betrieb es 8 Jahre lang
 

Historische Bilder und Warenzeichen
(WZ001)
Warenzeichen (Bildmarke) der Kalker Brauerei Aktiengesellschaft vorm. J. Bardenheuer, Kalk. Eingetragen am 27.06.1896
 
(WZ002)
Warenzeichen (Bildmarke) der Kalker Brauerei Aktiengesellschaft vorm. J. Bardenheuer, Köln-Kalk. Eingetragen am 15.06.1934. Hier ist schon der Vorgriff auf "Kronen" zu sehen.
(WZ001)
Warenzeichen der Kronenbrauerei Aktien-Gesellschaft, Köln-Kalk. Eingetragen 19.01.1939
 
(W007) {18, 04.06.1882]
Anzeige des "Brühler Hof" aus dem Jahr 1882. Im Angebot: hochfeines Lagerbier aus der Brauerei von J. Bardenheuer
 
(W008) [18, 19.08.1885]
Anzeige des Hotel-Restaurants von August Zons aus dem Jahr 1885. Im Angebot: Export-Bier aus der renommierten Brauerei von Jos. Bardenheuer
 
(W009) [18, 07.12.1884]
Anzeige zur Eröffnung der Restauration von Jakob Michels in der Steinfeldergasse 1 aus dem Jahr 1884. Im Angebot hochfeines Lagerbier von Jos. Bardenheuer. Genannt wird  hier die "Brauerei zum Heidelberger Faß"
(W012) [18, 24.02.1884]
Anzeige der Restauration Christmann aus dem Jahr 1884. Im Angebot: hochfeines  Kölner Winter-Lagerbier
(W010) [18, 17.08.1884]
Anzeige der Restauration Christmann aus dem Jahr 1884. Im Angebot: prima Kölner Lagerbier aus der berühmlichst bekannten Brauerei J. Bardenheuer in Kalk
 
(W013) [18, 03.03.1889]
Anzeige der Internationalen Ausstellung für Nahrungsmittel und Hausbedarf aus dem Jahr 1889. Im Hauptrestaurant werden "Biere der Bardenheuer'schen Brauerei Kalk" ausgeschenkt
(W011) [18, 30.03.1890]
Anzeige des Restaurant "Zur neuen Welt" aus dem Jahr 1890. Im Angebot: Salvator-Bock-Bier aus der Bierbrauerei Kalker Aktien-Gesellschaft vorm. Josef Bardenheuer
 
(013) [18, 15.02.1891]
Anzeige des Hotel-Restaurants "Zum Storch" aus dem Jahr 1891. Im Ausschank: Bier aus der Brauerei von J. Bardenheuer in Kalk
     
(W014) [16, 19.05.1888]
Anzeige des Restaurant Westfalia aus Nippes. Im Angebot: Bockbier aus der Brauerei von Joseph Bardenheuer
                                                                                                                                                     
(BK001)
Briefkopf der Kalker Brauerei-Actien-Gesellschaft auf dem Jahr 1890. Noch ist nur die Auszeichnung von 1888 abgebildet.
 
(BK002)
Briefkopf der Kalker Brauerei-Actien-Gesellschaft auf dem Jahr 1890. Mittlerweile sind beide Auszeichnungen (1888 und 1889) abgebildet.
(W001)
Werbung, vermutlich aus den 1910er Jahren
(unbekannte Sammlung)
(W002)
Werbung des Cafe Bauer auf der Hohe Straße. Im Ausschank Kalker Aktien-Pilsener. Vermutlich Ende 1920er Jahre
(unbekannte Sammlung)
 
(W003) [6]
Werbung der Kalker Brauerei-Actien-Gesellschaft aus dem Jahr 1921
(ML001) [3]
Die Forbes-Liste der Vergangenheit. Nicht zu glauben, aber schon vor über hundert Jahren gab es Aufstellungen über Millionäre. Hier die Ausgabe der Rheinprovinz Preussen aus dem Jahr 1913. Rechts die Details für Josef Bardenheuer
(ML002) [3]
Arm war Josef Bardenheuer nicht. Mit einem Vermögen von 4-5 Millionen Mark und einem jährlichen Einkommen von 310.000 Mark gehörte er schon zur Finanzelite Kölns. Neben der Brauerei besaß er "... nicht weniger als 21 Häuser in der Stadt Köln..."
 
(W005) [16, 31.05.1914]
Werbung der Kalker Brauerei Actien-Gesellschaft aus dem Jahr 1914
 
(W006) [17, 30.06.1934]
Werbung der Gaststätte Paul Bonn aus Kalk. Im Angebot: 1a Kölner Kronenbiere
 
                                                    
(BK003)
Briefkopf der Kalker Brauerei-Aktiengesellschaft aus dem Jahr 1927
 
(R001)
Rechnung der Kalker Brauerei-Aktiengesellschaft aus dem Jahr 1929
 
(A001)
Gründungsaktie der Kalker Brauerei-Actiengesellschaft aus dem Jahr 1888. Mehrfach umgestempelt, zuletzt auf Kronenbrauerei AG
(unbekannte Sammlung)
 
(A002)
Aktie der Kalker Brauerei-Actiengesellschaft aus dem Jahr 1921. Mehrfach umgestempelt, zuletzt auf Kronenbrauerei AG
(unbekannte Sammlung)
 
(W004 )
Stempel der Kalker Brauerei-Actien-Gesellschaft
(unbekannte Sammlung)
 
 
(106) [16, 13.05.1928]
Gemeinsame Anzeige der Kölner Großbrauereien aus dem Jahr 1928. Die industriell untergärig brauenden Brauereien hatten mit der Konkurrenz außerhalb von Köln, insbesondere der Dortmunder Brauereien zu kämpfen. Deshalb appellieren sie an den Lokal-Patriotismus der Kölner
 
                                                                                               
(PK001)
Postkarte der Restauration "Zum Heidelberger Fass" in der Freiheitsstraße in Deutz.
Vermutlich um 1910. Zu diesem Zeitpunkt war die Brauerei längst nach Kalk verlagert
 
(F001)
Foto "Hotel & Restauration zum Heidelberger Fass"
(unbekannte Sammlung)
(F002)
Foto der Restauration Otto Wietasch. Auf den Werbeschildern ist (mit gutem Willen) "Biere Kalker Brauerei Aktiengesellschaft Jos. Bardenheuer Klön Kalk" zu lesen
(unbekannte Sammlung)
            (FA001)
Foto der "Bierbrauerei u. Restauration Franz Abels"- Links ist ein Werbeschild für "Kalker Aktien-Bräu angebracht. Die Brauerei von Franz Abels bestand von 1922 bis 1928, vermutlich ist das Foto aber danach aufgenommen, als die Brauerei von Franz Abels schon nicht mehr selbst produzierte
(unbekannte Sammlung)
     (BK004)
Briefkopf der Kronenbrauerei AG Köln aus von Juli 1946. Hier beginnt der Fall der Witwe Steinhauer, über die sich die Übernahme der Geschäfte der Kronenbrauerei durch die Dom-Brauerei ganz gut nachvollziehen lässt.
Die Firmenadresse in Kalk ist durchgestrichen, die übrig gebliebenen ist die der Dom-Brauerei in Bayenthal
(Sammlung Liesack)
 
(BK005)
Briefkopf der Kronenbrauerei AG Köln aus von Dezember 1946.
Die Firmenadresse ist hier bereits die der Dom-Brauerei in Bayenthal. Die Rechnung wurde einmal gefaltet, dann an den Seiten zugeklebt und diente so direkt als Briefumschlag. Auch damals konnten die Firmen ihre Briefe schon selbst per Stempel frankieren und ihre Werbung unterbringen ("Dom-Pils bleibt Dom-Pils")
(Sammlung Liesack)  
(BK006)
Rechnungskopf der Kronenbrauerei Aktien-Gesellschaft aus dem Jahr 1947. Verwendet wird die Vorlage der Dom-Brauerei mit einem Stempel "Kronenbrauerei". Ab 1948 fehlt der Stempel dann auch (siehe weiter unten bei Dom)
(Sammlung Liesack)
(BK007)
Briefkopf der Dom-Brauerei Carl Funke AG aus dem Jahr 1948. Eigentlich ist die Rechnung ja von der Kronenbrauerei, scheinbar ist die Kronenbrauerei ab 1948 aber nicht mehr separat existent. Es handelt sich inhaltlich um die gleiche Sache wie bei BK004 (bestehendes Darlehen der Witwe Steinhauer)
(Sammlung Liesack)
 
(BK008)
Briefkopf der Kölner Mälzerei Aktiengesellschaft aus dem Jahr 1961. Die Mälzerei wurde unter diesem Namen noch nach der Schließung der Kronen-Brauerei im Jahr 1954 bis zum Jahr 1968 betrieben
(unbekannte Sammlung)
(PK002)
Postkarte "Heumar, Bez. Köln". Einziges Highlight der trüben Kulissen ist die Werbung für "Kronen-Bräu Köln" rechts an der Hauswand
(unbekannte Sammlung)
(LP001)
Ausschnitt aus einem alten Lageplan von Deutz und Kalk. Zu sehen ist die Kalker Brauerei AG direkt gegenüber der Chemischen Fabrik Kalk
(unbekannte Sammlung)
(W005) [17, 30.06.1934]
Anzeige aus dem Jahr 1934
(W015) [17,24.11.1934]
Anzeige aus dem Jahr 1934
 

Anmerkungen
» Im Tageblatt der 61. Versammlung Deutscher Naturforscher und Ärzte in Köln von 1888 wird „Bardenheuer, Jos., Bierbrauereibesitzer, Kalk“ als Teilnehmer aufgeführt.
» Josef Bardenheuer trug den Titel eine „Kommerzienrats“. Dieser wurde im Deutschen Reich bis 1919 an Persönlichkeiten der Wirtschaft verliehen, die auch Leistungen für das Gemeinwohl erbracht hatten. Weiter war er auch Mitglied des Kalker Stadtrats.
» Das Friedhofsgrundstück der Kalker Friedhofs wurde von Josef Bardenheuer im Jahr 1900 gestiftet. Auf diesem wurde er auch nach seinem Tod im Jahr 1914 in einer auffälligen Grabstätte aus Granit begraben.
» Der Bruder von Josef Bardenheuer, Bernhard Bardenheuer, war ein berühmter Chirurg, der weit über Köln hinaus bekannt war. Die beiden Brüder erwarben 1872/73 eine Immobilie in der Severinsstraße 116, die aus 2 Gebäudeteilen bestand. Dort eröffnete er 1873 seine augenärztliche Praxis.
» Im Kölner Adressbuch von 1874 wird Josef Bardenheuer als „Rentner“ geführt. Dies bedeutete in der damaligen Zeit „von eigenen Kapitalien lebend“.
» Das "Heidelberger Faß" in Köln Deutz gab es schon wesentlich früher als die Brauereigründung im Jahr 1878 vermuten lässt, vermutlich aber nur als Restauration. Z.B. wird in "Malten's Handbuch für Rheinreisende aus dem Jahr 1844 auf das nahe am Rheinufer gelegene Gasthaus "Heidelberger Faß" hingewiesen.
 

Gläser & Glaskrüge Kalker Brauerei AG
Die Qualität der Abbildungen ist teilweise nicht besonders gut, das Augenmerk liegt hier auf der Vollständigkeit.
(GK004)
Kalker Brauerei A.G.
6/20 L geeicht
(unbekannte Sammlung)
 
(GK005)
Kalker Brauerei AG
Actien Pils
6/20 L geeicht
(unbekannte Sammlung)
 
(GK002)
Kalker Actien-Bräu
6/20 L geeicht
(Sammlung Mühlens)
(GK003)
Kalker Actien-Pilsner
5/20 L geeicht
(unbekannte Sammlung)
(GK004)
Kalker Actien Pilsener
7/20 L geeicht
(unbekannte Sammlung)
 
(GK004)
Kalker Actien Pilsener
6/20 L geeicht (gibt es auch in 10/20 L)
(Sammlung Mühlens)
 
(GK007)
Kalker Actien Bräu
6/20 L geeicht
(unbekannte Sammlung)
(G001)
Kalker Actien Edel-Export
6/20 L geeicht
(unbekannte Sammlung)

Gläser & Glaskrüge Kronenbrauerei AG
(G003)
Kronen-Bier
5/20 L geeicht
(unbekannte Sammlung)
(G001)
Kronen-Bräu Pils
0,25 l geeicht
Nachkriegsglas, bisher nur einmal bekannt
(unbekannte Sammlung)
(G004)
Kronen-Bräu Köln,
Willybecher, vermutlich
Anfang 1950er Jahre
(unbekannte Sammlung)
(G002)
Replik / Nostalgieglas, herausgegeben von der Fa. KHD aus
Köln-Deutz. Warum die Fa. KHD (heute: Deutz AG) das Glas
herausgegeben hat ist unklar. Vielleicht lag es an der räumlichen
Nähe. Zeitlich kann das Glas zwischen 1964 und 1996 eingeordnet
werden, da vorher ein anderes Logo verwendet wurde und die
Firmierung KHD 1996 in Deutz AG geändert wurde.
(Sammlung Kahl)

Tonkrüge Kalker Brauerei AG
   
(001)
Kalker Aktien-Bräu, 0,5 L geeicht
(Sammlung Mühlens)
 
(002)
Kalker Brauerei AG, 0,5 l geeicht.
Sehr schönes Stück, aber leider eine
Fälschung. Das Design entspricht Bierdeckel 001
                                                                                                                 

Tonkrüge Kronenbrauerei AG
                                
(K003)
Kronen-Brau Köln
(unbekannte Sammlung)
(K001)
Kronen-Brau Köln
(unbekannte Sammlung)
                                                       

Etiketten Kalker Brauerei AG
(E002)
"Export Bier"
(Sammlung Mittenzwey)
 
(E003)
"Salvator-Bier"
(Sammlung Mittenzwey)
 
     
(001)
"Export Bier"
"Nach Pilsener Brauart"
(Sammlung Mittenzwey)
                                                                                                                                           

Etiketten Kronenbrauerei AG
(004)
Vermutlich Mitte der 30er Jahre, vielleicht auch später. Entsprechendes Warenzeichen wurde 1934 für die Kalker Brauerei AG eingetragen.
Unterschied zu 003: kein "ges. gesch."
(unbekannte Sammlung)
(003)
Vermutlich Mitte der 30er Jahre, vielleicht auch später. Entsprechendes Warenzeichen wurde 1934 für die Kalker Brauerei AG eingetragen.
(unbekannte Sammlung)
(002)
Vermutlich Mitte der 30er Jahre, vielleicht auch später. Entsprechendes Warenzeichen wurde 1934 für die Kalker Brauerei AG eingetragen.
(unbekannte Sammlung)
(004)
Vermutlich Mitte der 30er Jahre, vielleicht auch später. Entsprechendes Warenzeichen wurde 1934 für die Kalker Brauerei AG eingetragen.
(unbekannte Sammlung)

Bierdeckel Kalker Brauerei AG
(002)
Kalker Brauerei AG. Bis auf Hersteller (Schäffer AG, Breslau) identisch mit 003
(unbekannte Sammlung)
 
(003)
Kalker Brauerei AG. Bis auf Hersteller (Eugen Lange, Breslau) identisch mit 002
(unbekannte Sammlung)
 
(001)
Kalker Brauerei AG
(unbekannte Sammlung)

Bierdeckel Kronenbrauerei AG
   
(001)
Kronen-Brauerei Köln
"Kölner, bleib der Heimat treu, trink Kölner, Kronen-Bräu"
(unbekannte Sammlung)
 
                                                                                       

Flaschen   (Details zur jeweiligen Flasche durch "Klick" aufs Bild)
 
(240) (1009) (211)                                                                    
Kalker Brauerei AG
ca. 0,33 l
Kalker Brauerei AG
ca. 0,7 l
(Sammlung Liesack)
Kronenbrauerei AG
0,5l
 
 
 
 
 
Quellen
1 "Die Geschichte von Kalk und Umgebung", Heinrich Bützler, 1910
2 „Urologie im Rheinland, Hrsg.: Thorsten Halling, Friedrich Moll, 2015
3 „Jahrbuch des Vermögens und Einkommens der Millionäre in der Rheinprovinz“, Rudolf Martin, 1913
4 "Biergeschichte zwischen Rhein und Erft", Dr. Helmut Wirges, Bienen-Verlag-Bachem, 1994
5 Historisches Verzeichnis alter Biergläser/Krüge aus dem Köln/Bonner Raum, Hrsg.: Wolfgang Wukasch
6 "Kölner Kneipen im Wandel der Zeit", Lambert Macherey, 1921
7 Bilanz der Bank für Bauindustrie, Berlin. Geschäftsjahr 1932/33
8 Adressbuch für die gesamte Brau-Industrie Europas, Band I: Deutschland, 1898, Verlag von Eisenschmidt & Schulze, Leipzig
9 Die Deutschen Brauereien im Besitze von Aktien-Gesellschaften, Verlag für Börsen- und Finanzliteratur A.-G., 1902
10 Adressbuch für die gesamte Brau-Industrie Europas, Band I: Deutschland, 8. Jahrgang, 1910, Verlag von Eisenschmidt & Schulze GmbH, Leipzig
11 Die Deutschen Brauereien im Besitze von Aktien-Gesellschaften, Verlag für Börsen- und Finanzliteratur A.-G., 1911
12 Die Deutschen Brauereien, Firmenjahrbuch des Deutschen Brauer-Bundes, Verlag für Rechts- und Wirtschaftsliteratur A.-G., Berlin u. Leipzig, 1934
13 Die Brauereien und Mälzereien im Deutschen Reich 1939-40, 38. Auflage, 1940, Verlag Hoppenstedt & Co., Berlin
14 "Trinkt Kölner Bier - Quer durch Kölner Brauhäuser", Artikel einer Sonderbeilage des Kölner Tageblattes vom Sonntag den 15. Dezember 19
15 "Handbuch der deutschen Aktiengesellschaften, Verlag Hoppenstedt & Co., Ausgabe 1949
16 Kölner Lokal-Anzeiger, Ausgaben 19.05.1888, 28.07.1889, 28.08.1889, 02.06.1914, 13.05.1928
17 "Der neue Tag", Ausgabe 30.06.1934
18 "Kölner Sonntags-Anzeiger", Ausgaben 04.06.1882, 4.02.1884, 07.12.1884, 19.08.1885, 30.03.1890, 15.02.1891